Edinburgh die Stadt der Superlative

Wenn die Abendsonne die Häuser und Turmspitzen der Stadt erglühen lässt, ist Edinburgh eine goldene Stadt. Atemberaubend, geschichtsträchtig und sie lebt von den romantischen aber auch den grausamen düsteren Geschichten, die sich um diese Plätze und Paläste ranken, auch oder erst recht dann, wenn der Regen von den hohen Dächern tropft und sich Edinburgh in eine graue Stadt verwandelt. Wie auch immer: Edinburgh ist eine Stadt die berührt, die Spannung erzeugt mit Gegensätze von Eleganz, kleinen versteckten Treppen und Winkeln, mit der alles überragenden Burg. Die Stadt lebt mit Ihren Menschen und ihren Traditionen. Die Einwohner sind stolz auf IHRE Stadt Mit einem Besuch in Edinburgh erhalten Sie einen charmanten Altstadtflair, verwinkelte Gassen, tolle einzigartige Strassenmusiker und Künstler aus aller Welt. Die Restaurant und Cafészene mit den vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten ist beeindruckend.

Für eine Stadt mit einer halben Million Einwohnern ist Edinburgh erstaunlich selbstbewusst. Vielleicht auch deswegen, weil Edinburgh seit 1582 die Hauptstadt von Schottland ist und eine guterhaltene mittelalterliche Altstadt hat. Neben Bath im Südwesten Englands stellt die New Town in Edinburgh das wohl schönste Ensemble neoklassistischer und gregorianischer Architektur in Britannien dar.

Überragt wird diese Szenerie durch die schlossähnliche Burg. Hoch oben thronend mit schützender Hand über die Stadt und Ihren Einwohnern. Das Zentrum Edinburghs wird durch die Princess Street, die Haupteinkaufsstrasse, in zwei Hälften geteilt. Im Süden liegt die Old Town, die sich vom Burgberg im Westen bis zum Palace of Holyroodhouse im Osten entlang der Royal Mile erstreckt. Ende des 18. Jahrhunderts begann man im Norden der Princes Street mit dem Bau der New Town, Das Viertel glänzt unter anderem mit seinen eleganten Fassaden und breiten Strassen. In der Princes Street finden sich Läden, Kunstgalerien, das Scott Monument, der Uhrenturm des Balmoral Hotels sowie Waverley Station, der Hauptbahnhof der Stadt. Die North Bridge erbaut 1772 ist die Verbindung zwischen Old Town und New Town.

Machen Sie mit uns einen virtuellen Spaziergang durch Edinburgh und wir zeigen Ihnen gerne, auf was Sie nicht verzichten dürfen, bei Ihren nächsten Trip nach Edinburgh. Wenn Sie auf dem Airport in Edinburgh angekommen sind, fängt eigentlich die Erholung und das zurücklehnen schon an. Sie haben Ihr Hotel schon gebucht zum Beispiel in der Nähe des Flughafens. Sie nehmen dann das futuristische

Tram mit seinem speziellen Ton bei der Ankunft und Abfahrt. Der Ausbau der Edinburgher Linie bis ans Ende der Stadt mit anschliessender Meersicht wurde Mitte Mai 2023 fertiggestellt und erlaubt Ihnen in 45 Minuten die ganze Stadt sitzend und erholsam kennenzulernen vom Airport bis nach Newhaven. Die Strassenbahn von Edinburgh existiert seit 1871 und wurde zum Teil noch von Pferden gezogen. 1956 wurde sie komplett eingestellt. 2014 wurde das ganze System erneuert und ist immer wieder modernisiert worden.

Aber Achtung! Vergessen Sie den Fahrschein nicht, da es ansonsten, es sehr teuer werden könnte. Da kennen die eigentlichen immer freundlichen Kontrolleure kein Pardon. Auch bei Touristen nicht, die sich mit den etwas komplizierten «Geldkästen» nicht so auskennen. Ich habe auch meine  Edinburgher-Tramlinie Erfahrungen mit verlorenen Fahrscheine gemacht. Die Altstadt von Edinburgh ist für alle Kulturen ein Erlebnis. Die weltberühmte Royal Mile von  der Burg bis hinunter zum Parlamentsgebäude  ist eine fantastisch Zeitreise für alle Bar- und Pub-Liebhaber und eigentlich ein Muss für einen Besuch.

Lassen Sie sich Zeit, es könnte spät werden oder eben sehr früh. Übrigens müssen Sie nicht unbedingt ein Restaurant aufsuchen wenn der Hunger naht. In den Bars und Pubs können Sie zum Teil hervorragend Essen. Aber kommen Sie nicht zu später Stunde, da werden Sie keinen Platz mehr finden. Es gibt etwa 300 Cafés in der Altstadt und in der näheren Umgebung. Es haben mich sehr viele davon begeistert: Alternative, modern gestylte, Café & Bäckereien in Grossmutters Gewand. Es hat bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Eine Empfehlung ist das Café Milkman an der 7 Cockburn Street. Das Lokal ist klein, jedoch sehr geschmackvoll eingerichtet und man fühlt sich dort drin sofort wohl. Die Bedienung war sehr zuvorkommend und der Kaffee einfach ein Traum.

Wenn Sie nicht unbedingt der grösste Whisky Liebhaber sind aber zwischen durch doch gerne dieses «Lebenswasser» geniessen möchten, so ist in der Nähe der Burg eine toller Whisky Shop, den ich Ihnen gerne empfehlen kann. The Scotch Whisky Experience an der 354 Castlehill. Bei dieser Whisky Manufaktur können Sie unter anderem die weltweit grösste Whisky Sammlung bestaunen. Herr Claive Viditz, ein Geschäftsmann aus Brasilien, schenkte 2009 seine unvorstellbare schöne und äusserst wertvolle Sammlung der Stadt Edinburgh.

An der Market Street hat die Johnny Walker Dynastie eine neuen 5 stöckigen Shop eröffnet. Nicht nur ein Traum für jeden Whisky «Schnüffler», sondern für alle die gerne das Aussergewöhnliche lieben.

Möchten Sie gerne ein GIN Erlebnis? Dann ab die Post und sich in der Edinburgh Gin Manufaktur anmelden und allerlei Gins erleben und geniessen. (edinburghgin.com/our-distillery) Wenn Sie Kunst und allgemeinen Museums lieben, dann gibt es wahrlich sehr viel zu sehen, eigentlich was ein jeden Herz begehrt. Die Scottish National Galerie ist einer der schönsten Kunstgalerien des Landes. Sie können viele Statuen und Kunstwerke aus dem 15. – 19. Jahrhundert bestaunen. Empfehlen würde ich Ihnen einen Besuch im Palace of Holyroodhouse, die offizielle schottische Sommerresidenz der Königsfamilie. Die Queen`s Galerie mit ihrem sehr schönen Gartencafé ist zum «königlichen» Einkaufen sehr empfehlenswert.

Wenn Sie noch Lust auf anderen Museums haben so empfehle ich Ihnen einen Blick hinter das ganz kleine, aber sehr eindrückliche Brief Museum zu werfen. Wenn Sie noch nie eine Million Pfund in einem Glaskasten gesehen haben und Sie die schottische Geldgeschichte interessiert, dann lohnt es sich das Museum zu besuchen. Ganz zum Schluss noch eine lohnenswerte Besichtigung des Medizin Museum mit deren Geschichte und Fortschritte.

Zum Schluss habe ich noch einen Tipp für Sie. Wenn Sie von der ganzen Museumsbesuche Durst und Lust nach etwas Süssem bekommen haben, so empfehle ich Ihnen die Costa Cafés, die neben den weltbesten heissen Schokoladengetränke, das mit Abstand beste schottische Gebäck servieren.